Der 17. Wettbewerb Stadtradeln steht vor der Tür. Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob jemand bereits jeden Tag fährt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn er sonst mit dem Auto zurückgelegt worden wäre. In diesem Jahr findet der Wettbewerb vom 8. bis 28. September 2024 statt. Neuenhagen bei Berlin hat sich dem Landkreis Märkisch-Oderland angeschlossen. Interessierte können sich unter stadtradeln.de/neuenhagen anmelden und Kilometer sammeln.
Zum bereits sechsten Mal wird es wieder den Pokal für die fleißigste Gruppe (Stadt, Gemeinde etc.) geben. Pokalverteidiger ist die Stadt Strausberg, welche es zu schlagen gilt. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung wird am 8. September 2024 in Strausberg stattfinden. Die genaue Örtlichkeit sowie die Uhrzeit und der Ablaufplan werden zeitnah bekannt gegeben.
Für Rückfragen, speziell zum Anmeldevorgang, steht beim Landkreis der Sachbearbeiter Tourismus und ÖPNV Herr Schwarz, gern zur Verfügung. Er ist telefonisch unter 03346/850-7617 oder per E-Mail via wirtschaftsamt@landkreismol.de zu erreichen.
Hintergrund: Der Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Einwohnern, Sportvereinen und Freizeitradlern wollen die Kommunalvertreter möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Diese werden zentral erfasst und ausgewertet. Die Kampagne will Menschen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Weltweit können Städte, Gemeinden und Landkreise die Kampagne durchführen. Die Mannschaften mit den meisten Kilometern werden ausgezeichnet – das Wichtigste ist aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm für alle.