Denkmale | Gemeinde Neuenhagen bei Berlin

Denkmale und Sehenswertes

Alte Dorfschule

Carl-Schmäcke-Straße 33

Die alte Dorfschule am historischen Dorfanger entstand im 19. Jahrhundert als für die Mark Brandenburg typischer roter Klinkerbau. Über viele Jahrzehnte diente sie den jüngsten Neuenhagenern als Unterrichtsstätte. Heute beheimatet sie die ARCHE Neuenhagen.

Denkmal auf dem Platz der Republik

Ernst-Thälmann-Straße/Ecke Annenstraße

Das Denkmal aus Rüdersdorfer Kalkstein wurde für die im 1. Weltkrieg gefallenen Neuenhagener wurde 1924 geschaffen. Im Jahre 2010 wurde es komplett saniert.

Dorfkirche Bollensdorf mit Geschichtskabinett

Dorfstraße 9

Die Ursprünge der Dorfkirche im Ortsteil Bollensdorf gehen aufs 13. Jahrhundert zurück. Zwischenzeitlich wurde die Kirche aber vollständig umgebaut. Im ehemaligen Mausoleum gleich nebenan befindet sich heute das Geschichtskabinett Bollensdorf.

Dorfkirche Neuenhagen

Carl-Schmäcke-Str.

Die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert auf dem einstigen Dorfanger von Neuenhagen ist steinerner Zeuge aus der Entstehungszeit unseres Ortes.

Dotti-Schloss

Am Krankenhaus

Das einstige Herrenhaus des Gutsbesitzers George Leopold Dotti wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Es hat eine wechselvolle Geschichte zu erzählen.

Fallada-Haus im Falladaring

Hauptstraße/Falladaring

In dieser Wohnanlage aus den 1930er Jahren lebte einst der Schriftsteller Hans Fallada mit seiner Familie. Ihm zu Ehren wurde das Wohnquartier - der ehemalige Grüne Winkel - zu Beginn der 1960er Jahre in Falladaring umbenannt. Im Reihenhaus Nr. 10 befindet sich heute die einzige Fallada-Gedächtnisstätte Brandenburgs.

Goethe-Schule

Rathausstraße 28

Im Jahre 1913 wurde die "Neue Schule" errichtet, die seit Ende der 1940er Jahre den Namen Goethe-Schule trägt. In ihre Gestaltung brachte sich der damalige Direktor Paul Miersch tatkräftig mit ein. Heute ist sie eine der drei Grundschulen unseres Ortes.

Graditzer Hof

Dahlwitzer Straße

Der ehemalige Rennstall Graditz ist einer von rund 20 Rennställen für Galopprennpferde, die zur Blütezeit des Pferdesports zu Beginn des 20. Jahrhunderts unseren Ort maßgeblich prägten.

Ulf Böttcher

Gutshaus Bollensdorf

Dorfstraße 7

Das ehemalige Herrenhaus wurde um 1700 vom Gutsbesitzer Hans Ludwig von Görtzke errichtet. Sehenswert sind die Gewölbekeller des Hauses. Heute ist es das "Haus der Begegnungen Bollensdorf".

Kriegsgräberstätte

Carl-Schmäcke-Straße

Auf dem Kirchhof der evangelischen Dorfkirche Neuenhagen an der Carl‐Schmäcke‐Straße sind 51 Menschen bestattet, die am Ende des 2. Weltkrieges im April/Mai 1945 in Neuenhagen bei Berlin zu Tode kamen.

Ulf Böttcher, © Ulf Böttcher, Stechlinweg 10, 14469 Potsdam, Tel. 0331-7480803, Funk 0173-2182897, ulf.boettcher@versanet.de, www.ulf-boettcher

Rathaus mit Wasserturm

Am Rathaus 1

Das Neuenhagener Rathaus ist in seiner Kombination aus Verwaltungssitz und Wasserturm eine architektonische Rarität in Brandenburg.

Rennstall Schlenderhan

Hauptstraße/Ecke Lahnsteiner Straße

Der Rennstall Schlenderhan war einer der drei großen Rennstallanlagen in Neuenhagen und wurde von Freiherr Simon Alfred von Oppenheim an der ehemaligen Königsallee errichtet.

Schumann-Villa

Hauptstraße/Ecke Rüdesheimer Straße

In der von Amtsvorsteher Dotti errichteten Villa wuchs seine Tochter Johanna Solf auf, die später im antifaschistischen Widerstand eine wichtige Rolle spielte. Hier lebte später der Zirkusdirektor Alfred Schumann, nach dem das Haus noch heute im Volksmund benannt ist.

Spreti-Villa

Amselsteg 24

Die 1924 errichtete Villa gehörte zum früheren Rennstall Waldfried und ist nach ihrem einstigen Besitzer Rudolf Graf von Spreti benannt. Heute beherbergt sie die Schule am Amselsteg.